Der Schultag am 11.10.2023 startete mit Französischunterricht. Danach zogen wir los zur Sankt Barbara Ruine. Dort trafen wir uns mit Frau Bischoff, zu der wir Kathrin sagen durften! Sie ist nicht nur Waldpädagogin, sondern auch Jägerin und Falknerin!
Wir sind dann ein Stück in den Wald gelaufen. Zunächst haben wir uns im Kreis aufgestellt und Kathrin hat uns Dinge in die Hände hinter dem Rücken gegeben, welche wir erraten mussten. Alle Dinge (Äste, Moos, Blätter, Rinde) hatten mit dem Baum zu tun. Danach haben wir uns aus allen herumliegenden Bestandteilen des Baumes einen eigenen Baum auf dem Boden „gebaut“. Dann erklärte Kathrin uns sehr anschaulich mit Chips (Sonne), Wasser und Cola (wenn man die Dose öffnet, zischt das Kohlendioxid) die Photosynthese. Wir spielten das Wachstum des Baumes dann auch noch in einem Wettspiel an unserem selbstgebauten Baum nach.
Nach einer 20-minütigen Pause hat Kathrin uns Blätter und Zapfen benennen lassen, sowie Federn von einem Mäusebussard, einem roten Milan und einem Eichelhäher gezeigt. Auch von anderen Tieren des Waldes hatte sie Bilder dabei. Sogar einen Dachsschädel und Gewölle von einer Eule konnten wir betrachten.
Der Höhepunkt war dann die 150 g schwere Madame Mim, eine Eule, die sonst bei Katrin zu Hause in einer Voliere lebt. Zuhause hat Kathrin auch noch einen Uhu! Schade, dass wir den nicht auch „live“ sehen konnten. Wir haben uns natürlich ein Fotoshooting mit Madame Mim nicht entgehen lassen.
(J. Ermisch 6a)