BoriS-Berufswahl-SIEGEL

BoriS-Berufswahl-SIEGEL

Auszeichnung für herausragende Leistungen bei der Beruflichen Orientierung

Baden-Baden, 08. Juli 2024. Das BoriS-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg zeichnet Schulen aus, die ihre Schülerinnen und Schüler in besonderer Weise bei der Wahl eines Berufs oder Studiums unterstützen. Im Rahmen einer Feierstunde in Baden-Baden wurde nun 8 Schulen aus der Region Karlsruhe nach erfolgreicher Erstzertifizierung bzw. Rezertifizierung das BoriS-Berufswahl-SIEGEL verliehen.

Nach IHK-Umfragen gehören die teils unklaren Berufsvorstellungen von Jugendlichen weiterhin zu einem der größten Ausbildungshemmnisse. Wenn man sich vor Augen führt, vor welcher Herausforderung viele junge Menschen am Ende ihrer Schulzeit stehen, kann man das durchaus nachvollziehen“, so Wolfgang Grenke, Präsident der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe. Viele Jugendliche stehen am Ende ihrer Schulzeit vor der Aufgabe, sich zwischen 350 dualen Ausbildungsberufen, zahlreichen fachschulischen Ausbildungsgängen und einer großen Zahl an Studiengängen entscheiden zu können. Diese Wahl für den eigenen Beruf bestimmt den weiteren Lebensweg maßgeblich und sollte daher möglichst gut vorbereitet sein. Dabei kommt den Schulen und ihren Partnern in Wirtschaft und Gesellschaft eine entscheidende Rolle zu. Mit dem Projekt BoriS- Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg wird die beispielhafte und erfolgreiche Zusammenarbeit beim Übergang Schule-Beruf gewürdigt.

Alle weiterführenden Schulen in Baden-Württemberg, die an einer Zertifizierung ihrer Arbeit durch das Berufswahl-SIEGEL interessiert sind, waren nun zum 16. Mal aufgerufen, ihre Leistung unter Beweis und sich dem landesweiten Vergleich zu stellen. Eine Jury aus Vertretern von Unternehmen, Schulen und Bildungsberatern hat die Angebote unter die Lupe genommen und anhand eines einheitlichen Kriterienkatalogs bewertet.

In der Region Karlsruhe gehören in diesem Jahr acht Schulen zu den Preisträgern. Eine Schule hat Erstzertifizierung, vier Schulen die 1.Rezertifizierung, zwei Schulen die 2. Rezertifizierung und eine Schule sogar die 3. Rezertifizierung erfolgreich durchlaufen und das Berufswahl-SIEGEL somit für drei Jahre (Erstzertifizierung) bzw. fünf weitere Jahre (Rezertifizierungen) erhalten.

Bei den gewürdigten Projekten zur Berufs- und Studienorientierung steht der heraus-ragende Austausch zwischen Schule und Wirtschaft im Vordergrund. Dabei reicht das Spektrum von Schülerfirmen, MINT-Initiativen, über schulisch organisierte Berufs-Infotage bis hin zu gewachsenen Lernpartnerschaften.

Jugendliche müssen erleben, wie sich die tägliche Arbeit in der Praxis gestaltet, was sich hinter einzelnen Berufsbezeichnungen tatsächlich verbirgt und sie sollten unterschiedliche Berufe selbst ausprobiert haben. Nur so kann jeder Jugendliche tatsächlich eine qualifizierte Entscheidung darüber treffen, welchen Beruf er oder sie ausüben möchte“, betonte Wolfgang Grenke. „Die acht Schulen, die mit dem BoriS-Berufswahl-SIEGEL ausgezeichnet werden, haben bewiesen, dass sie die schulische Theorie mit der Praxis des Berufsalltags verbinden und ihre Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung umfassend unterstützen.“

Das Boris-Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg

Das Berufswahl-SIEGEL Baden-Württemberg verfolgt im Wesentlichen drei Ziele: Die Berufs- bzw. Studienorientierung von Schülerinnen und Schülern zu verbessern, die Zusammenarbeit von Schulen mit externen Partnern auszubauen sowie Transparenz hinsichtlich der Angebote und Aktivitäten zu schaffen. Damit soll der Wettbewerb angeregt und ein möglicher Einstieg in die Qualitätsentwicklung von Schulen aufgezeigt werden. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die erprobten Instrumente anderen interessierten Schulen zugänglich gemacht werden und das Netzwerk weiter aufgebaut wird.

Weitere Informationen finden Sie unter www.berufswahlsiegel-bw.de.

Presse-Kontakt:

Industrie- und Handelskammer Karlsruhe Projektbüro Berufswahl-SIEGEL

Zauber des englischen Südens

Zauber des englischen Südens

Obwohl es Montags morgens um 5:00 Uhr bereits regenete, machten sich die Schüler und Schülerinnen der Stufe 8 der GMS auf in den Süden Englands, genauer gesagt nach Hastings.
Nach einer reibungslosen Überfahrt von Dünkirchen nach Dover erblickten sie erstmals die Kreidefelsen und tatsächlich auch die Sonne und die ersten Fotos wurden gemacht. Das Abenteuer in Südengland begann! Die Schüler wohnten in Gastfamilien und hatten vormittags Sprachunterricht. Nach dem Unterricht und der Mittagspause wartete ein vielfältiges Programm auf sie. Einen Tag erkundeten alle das „Old town“ von Hastings, einen Tag die Birling Gap und Eastbourne. Ein weiterer Programmpunkt, der sicherlich im Gedächtnis bleibt, war der Tagesausflug nach London. Zunächst durfte die Gruppe in Greenwich auf dem Markt einkaufen gehen, dann ging es mit dem Boot an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbei zum Big Ben und zum London Eye. In diesem Jahr hatte die Stufe 8 Glück: Vermutlich aufgrund des EM Spiels von England, mussten sie nur 20 Minuten anstehen und konnten dann die fabelhafte Aussicht über London genießen.
Der letzte Tag im englischen Süden schloss mit einer echten englischen Teezeremonie im „british tea museum Hastings“ ab. Müde, aber mit vielen neuen Eindrücken, fuhr der Bus die Gruppe durch die Nacht nach Karlsbad.

 

Robotics in der MINT- AG

Robotics in der MINT- AG

Die MINT- AG erfreute und erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit an der GMS Karlsbad- Waldbronn. Ein besonderes Highlight dieses Schuljahres war das Projekt im Bereich Robotik. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, mit Bausätzen und programmierbaren Robotern zu arbeiten. Sie lernten, wie man Roboter zusammenbaut und programmiert, um bestimmte Aufgaben zu erfüllen. Dieses Projekt förderte nicht nur technisches Wissen, sondern auch Teamarbeit, Problemlösungsfähigkeiten und kreatives Denken. Das Engagement der Schüler bei diesem Projekt war groß, und es zeigte sich, wie praxisorientiertes Lernen ihr Interesse an technischen Fächern steigern kann.
Ein zentrales Element des Arbeitens in diesem Schuljahr war das Programmieren mit Scratch. Scratch ist eine visuelle Programmiersprache, die speziell für den Bildungsbereich entwickelt wurde. Sie ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, auf intuitive Weise Programmiergrundlagen zu erlernen, indem sie interaktive Geschichten, Spiele und Animationen erstellen. Durch das Arbeiten mit Scratch entwickeln die Schüler wichtige logische Denkfähigkeiten und ein grundlegendes Verständnis für Algorithmen und Programmstrukturen. Die kreative Freiheit, die Scratch bietet, motiviert die Schüler.
Dies alles wird benötigt um die Vermittlung grundlegender Informatikkenntnisse auf- und auszubauen. Es wurden Themen wie Datenverarbeitung, Netzwerke, Internetsicherheit und die Funktionsweise von Computern behandelt. Die Schülerinnen und Schüler der GMS Karlsbad Waldbronn lernen nicht nur theoretische Konzepte, sondern wenden ihr Wissen auch praktisch an, indem sie kleine Programme schrieben. Dies schärft ihr Bewusstsein für die Bedeutung der Informatik in unserem Alltag.
Durch die vielfältigen Aktivitäten in der MINT AG entwickeln die Teilnehmer Kompetenzen, die weit über das reine Fachwissen hinausgehen. Sie lernen, analytisch und strukturiert zu denken, komplexe Probleme zu lösen und systematisch vorzugehen.Durch geeignete Projekte wurde Teamarbeit und die Kommunikation miteinander gefördert.
BNT 5a: Transportfähigkeit der Sprossachse

BNT 5a: Transportfähigkeit der Sprossachse

Im Rahmen der Einheit „Blütenpflanzen“ im BNT-Unterricht, hat die Lerngruppe 5a folgendes Experiment gemacht:
Wasser wurde mithilfe von Tinte bunt gefärbt und eine weiße Rose hinzugegeben.
Schon am nächsten Tag konnte man sehen, dass die Blüten inklusive Kelchblätter sich verfärbt haben.
Nach den 14 Tagen Pfingstferien waren die Rosen getrocknet und schön bunt. Sie stehen nun im Lerngruppenzimmer zur Deko auf dem Puzzletisch.
Anhand dieses Mini-Experiments haben wir erkannt, wie wichtig die Wurzeln und Sprossachsen für die Versorgung der Blütenpflanzen mit Wasser und Nährstoffen sind.
Alkoholprävention

Alkoholprävention

Im Mai dürfen wir wieder Frank Milbich bei uns begrüßen, der in seinen eigenen Worten über Alkoholsucht sprach und die Schülerinnen und Schüler der Stufe 9 über Alkoholmissbrauch informierte.

Sehr eindrucksvoll berichtete Herr Milbich von seiner Zeit als Alkoholiker und wie er durch einen kalten Entzug die Sucht überwinden konnte. Er beantwortete auch Fragen der Schülerinnen und Schüler und konnte durch seine Darstellung die Brisanz des Themas deutlich machen und zum bewussten Umgang mit Alkohol aufrufen.

Herzlichen Dank an Herrn Milbich!