Als eine von 58 Schulen aus Baden-Württemberg wurde die GMS Karlsbad- Waldbronn im Oktober 2018 als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet. Die Gemeinschaftsschule, die sich an steigenden Schülerzahlen erfreut, begeistert mit ihrer Schwerpunktsetzung Jungen und Mädchen gleichermaßen für mathematisch- naturwissenschaftliches Arbeiten und setzt hier auch Schwerpunkte bei der Berufs- und Studienorientierung und der Ausrichtung ihrer AGs. Die Begeistung für naturwissenschaftliche Inhalte an der GMS wurden auch bei der Profilfachwahl 2018 deutlich: rund 50% der SchülerInnen wählen das Fach Nwt (Naturwissenschaft und Technik).
Pressemitteilung von MINTZUKUNFTSCHAFFEN: hier
Ehrung „MINT-freundliche Schule“ und „Digitale Schule“ in Baden-Württemberg 2018 mit Fotos
Alle 58 Schulen wurden im Oktober 2018 für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) im Rahmen des 4. Kongresses MINT ZUKUNFT SCHAFFEN in der Stadthalle Reutlingen ausgezeichnet. Die Ehrung der Schulen in Baden-Württemberg steht unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Kultus, Jugend und Sport, Frau Dr. Susanne Eisenmann sowie der Kultusministerkonferenz (KMK).
„Die mathematisch-naturwissenschaftlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler sind Erfolgsgaranten – sowohl für die Schüler als auch ökonomisch betrachtet. Ganz Ähnliches gilt für Fähigkeiten im weiten Feld der Digitalisierung. Daher haben wir ja auch Informatik in der Sekundarstufe eingeführt und werden weiterhin die MINT-Aspekte der Bildung ebenso im Fokus behalten wie Wissen und Fähigkeiten im Umgang mit der Digitalisierung. Dies geschieht perspektivisch mit einem MINT-Exzellenz-Gymnasium, aber auch jetzt schon ganz grundsätzlich mit Programmen wie Mathe macht stark“, sagt Dr. Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg.
„Unsere 1700 MINT-freundlichen Schulen – so wie andere interessierte Schulen auch – öffnen sich stärker und stärker für die Digitalisierung. Sie wollen Schulentwicklung mit digitaler Transformation verknüpfen. Mit unserem Auszeichnungsprogramm „Digitale Schule“ setzen wir jetzt ein wichtiges Zeichen, um die Schulen auch bei diesem komplexen Thema zu unterstützen. Wir zeigen einen Zielrahmen und die Leitplanken für den Weg auf. Damit sind wir wichtige Brückenbauer für den hoffentlich bald kommenden Digitalpakt Schule und unsere ausgezeichneten Schulen sind die digitalen Vorreiter“, sagt Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen!“.
„Mehr und mehr wird die Sicherung der Fachkräftebasis darüber entscheiden, ob wir als Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig bleiben und weiter wachsen werden. MINT-Fachkräften kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, die anstehenden Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft zu gestalten. Der Grundstein dafür wird in unseren Schulen gelegt, die die jungen Menschen dazu ertüchtigen sollen, den Wandel vor allem als Chance und als Gestaltungsaufgabe zu begreifen. Die MINT-freundlichen und die Digitalen Schulen gehen dabei mit innovativen Konzepten voran“, sagt Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt bei den Arbeitgebern Baden-Württemberg.
„58 Schulen werden heute in Reutlingen als „MINT-freundliche Schule“ ausgezeichnet; damit wird die Gesamtzahl von mehr als 200 MINT-freundlichen Schulen in Baden-Württemberg erreicht. Ein deutlicher Beleg, dass MINT in Baden-Württemberg einen hohen Stellenwert hat. Zusätzlich ist bei den Schulen in Baden-Württemberg das Thema „Digitalisierung“ weit vorn. Wurde doch die Zahl der „Digitalen Schulen“ mehr als verdreifacht“, sagt Thomas Michel, Geschäftsführer der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI).
Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen!« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
Auf dem Foto sind neben der Rektorin U. Frank und der Konrektorin M. Bankert sowie der Lehrerin S. Kautzmann auch diese Personen zu sehen: Stefan Küpper, Geschäftsführer Politik, Bildung und Arbeitsmarkt Arbeitgeber Baden-Württemberg; Harald Fisch, Geschäftsführer „MINT Zukunft schaffen!“; Thomas Schenk, Vorsitzender SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg.
Quelle: Text und Foto: https://mintzukunftschaffen.de/2018/10/12/ehrung-mint-freundliche-schule-und-digitale-schule-in-baden-wuerttemberg-2018/